Ingo Derschmidt, Head of Sports Monitoring des Observer, im Gespräch mit 90minuten.at zum Thema Medienbeobachtung und -analyse im Sport.
business.90minuten.at: Welche Services rund um das Thema Medienbeobachtung bietet Ihr Unternehmen an?
Das Produktportfolio des »OBSERVER« umfasst alle Medienttypen: Print, Web, Social Media, Radio und TV. Zusätzlich bietet eine eigene Abteilung sämtliche Aspekte der Medienanalyse.
Wie sehen Sie den österreichischen Markt bezogen auf Sport?
Medienbeobachtung und Analyse haben sich in der österreichischen Sportlandschaft noch immer nicht als feste, unverzichtbare Komponente etabliert. Im Grunde genommen kann kein seriöser Verband oder Verein auf die Dienste eines Medienbeobachters verzichten, wenn er PR und Marketing sowie Sponsoren-Betreuung ernst nimmt. Die Realität zeigt hier allerdings enormen Aufholbedarf. Nicht unbedingt einfacher macht die Sache ein teilweise undurchschaubares Fördersystem mit Zweckbindung von Geldern.
Warum sollten Sportvereine, Verbände aus Ihrer Sicht Medienbeobachtung von professioneller Seite durchführen lassen?
Ohne eine professionelle Medienbeobachtung kann man unmöglich das ganze Bild der Medienresonanz im Auge haben. Viele Verbände und Vereine glauben, dass diese mit ein paar Zeitungen und Magazinen sowie ein paar Webseiten abgedeckt ist, die Praktikanten beim Frühstück studieren. Was dabei ofr vergessen wird ist neben der Unvollständigkeit des Mediensamples der enorme Zeitaufwand, der hier betrieben wird: Ein Medienbeobachter belastet nur scheinbar das Budget, denn in Relation zum Eigenaufwand sind die Kosten überschaubar.
Welche Kunden haben Sie im Sportbereich – national/international?
Zu den Kunden zählen u.a. der ÖFB und die AFM, das Österreichische Olympische Komitee ÖOC, der österreichische Segelverband, Ruderverband, Leichtathletikverband, Kanuverband, Skate Austria, der Pferdesportverband, der AFBÖ oder die EBEL sowie eine Vielzahl von Einzelsportlern.
Das Wiener Familienunternehmen unterstützt gleichzeitig als Wirtschaftspartner und Sponsor eine Vielzahl von Vereinen, Verbänden und Sport-Organisationen. Der »OBSERVER« fördert mit Stipendien Nachwuchssportler im Rahmen des Jugendsportpreises der Sporthilfe und ist u.a. Partner von Veranstaltungen wie dem Sportforum Schladming oder dem österreichischen Fussballkongress.
Was unterscheidet Ihr Unternehmen vom Mitbewerb? Welchen USP können Sie anbieten?
Kunden des »OBSERVER« haben den Vorteil, sämtliche Medientypen aus einer Hand beziehen zu können. Dies betrifft sowohl den nationalen Markt wie auch den internationalen – Medienbeobachtung aus über 80 Ländern wird in Kooperation mit Partnern aus aller Welt abgedeckt. Mit mehr als 2600 Printmedien aus Österreich weist der »OBSERVER« überdies das mit Abstand größte nationale Mediensample auf.
Themenschwerpunkt Medienbeobachtung im Fußball auf business.90minuten.at
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