Die Länderspiele des DFB mussten zuletzt eine geringere Nachfrage hinnehmen. Künftig sollen Länderspiele auch in kleineren Stadien abgehalten werden können.
Auch der DFB kämpft mit dem Zuschauerinteresse bei Länderspielen des Weltmeisters. Das Spiel gegen England (1:0) in Dortmund Ende März – gleichzeitig auch das Abschiedsspiel von Weltmeister Lukas Podolski – war zuletzt nicht ausverkauft. Beim Spiel in Mönchengladbach hatte der DFB ebenfalls mit einem schleppenden Verkauf zu kämpfen.
Nun hat der DFB darauf reagiert und angekündigt, dass sich auch kleinere Stadien künftig bewerben können. „Wir wollen künftig mit Länderspielen auch in Regionen gehen, in denen wir lange nicht mehr waren. Das heißt, wir planen von der Auflage abzugehen, dass ein Stadion ein Fassungsvermögen von mindestens 40 000 Zuschauern haben muss – natürlich nur, wenn die Voraussetzungen in den Bereichen Hospitality, Medien-Arbeitsplätze und beim Thema Sicherheit erfüllt sind“, sagt Reinhard Grindel, Präsident des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) im Interview mit der Sport Bild.
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