Geht es nach der Enthüllungsplattform „Football Leaks“, so sieht der Vertrag zwischen adidas und Real Madrid Zahlungen in der Höhe von mindestens einer Milliarde Euro vor.
Laut dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, das unter Berufung auf „Football Leaks“ berichtet, geht aus den Vertragsunterlagen zwischen Real Madrid und adidas hervor, dass sich der deutsche Ausrüster adidas das Engagement bei Real Madrid laut einem Vertragsentwurf mehr als eine Milliarde Euro kosten lassen wird.
Demnach soll der Vertrag zwischen Real Madrid und adidas bis zur Saison 2023/24 laufen und ein jährliches Fixum von 70 Mio. Euro vorsehen. Zudem sei Madrid mit 22,5% an den Merchandising-Erlösen beteiligt, wofür es eine Garantiesumme von 30 Mio. Euro pro Jahr geben soll. Weitere Prämien für den Meistertitel (2,5 – 3,5 Mio. Euro) oder dem Gewinn der Champions League (5 – 7 Mio. Euro) wurden ebenso fixiert, wie Prämien im Falle eines Abstiegs: Sollte das weiße Ballett nur noch in der Segunda División spielen gibt es immerhin noch 65 Mio. Euro pro Jahr.
Damit dürfte Real Madrid über einen der besten Ausrüsterdeal verfügen, adidas-Konkurrent Manchester United bekommt dem Vernehmen nach für zehn Jahre 940 Mio. Euro. Real Madrid lukriert laut Spiegel über eine Mrd. Euro. Bayern München soll bis 2030 „nur“ rund 900 Mio. Euro bekommen.
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