Der SK Sturm Graz präsentierte erfreuliche Geschäftszahlen für die vergangene Saison 2016/17.
Nicht nur bei den Beliebtheitswerten konnte Sturm Graz heute mit erfreulichen Zahlen aufwarten. Auch die wirtschaftliche Bilanz der vergangenen Saison ist für die Grazer positiv, wie Sturm-Präsident Christoph Jaukund der wirtschaftliche Geschäftsführer Thomas Tebbich am Dienstag bekannt gaben.
17,4 Mio. Euro Umsatz
So erwirtschafteten die Grazer Erlöse in der Höhe von 17,4 Mio. Euro und konnte dabei einen Gewinn von 2,040 Mio. Euro erzielen. In der Saison zuvor Jahr zuvor lag der Umsatz noch bei 13,2 Mio. Euro.
4 Mio. Euro außerordentliche Transfererlöse
Interessant ist auch der Blick auf weitere Kennzahlen: 41% des Budgets haben die Grazer im vergangenen Spieljahr durch Sponsoren (5,4 Mio. Euro) und TV-Geld (1,7 Mio. Euro) erlöst, die außerordentlichen Transfererlöse lagen bei knapp über 4 Mio. Euro. Mit 700.000 Euro aus dem Merchandising-Bereich konnten die Steirer in diesem Bereich das zweitbeste Jahr ihrer Geschichte verzeichnen – mit dem Ticketing zusammen konnten die Grazer im Bereich Fans 21% des Umsatzes sicherstellen.
Peronalkosten gestiegen
Die Kosten für das eigene Personal sind in absoluten Zahlen von 7,8 auf 8,6 Mio. Euro gestiegen, der Anteil am Budget ist aber auf 40% gesunken, das das Budget bekanntlich deutlich gestiegen ist.
Aktuelle Saison läuft gut
Auch der Blick in der Geschäftszahlen der aktuellen Saison sind positiv. Das geplante Budget liegt bei rund 13,5 Mio. Euro. Der im Vergleich zur vorigen Saison niedrigere Betrag liegt daran, dass das geplante Budget immer ohne Transfererlöse kalkuliert wird. „Wir liegen bei den Zusehern und Abos über den Budgetplanungen. Mein Ziel ist es, wie schon zu Beginn der Saison erwähnt, auf 5.500 Abos zu kommen. Mit der Frühjahrsaktion – sofern der sportliche Erfolg weiter passt – bin ich überzeugt, dass wir dieses Ziel auch schaffen werden“, sagt Tebbich. Auch bei den Vereinsmitgliedern hat Sturm Graz laut dem Sturm-Geschäftsführer mit 2.200 eine positive Entwicklung.