RB-Leizpig Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zeigte sich über die positive Beurteilung der UEFA genauso wenig überrascht wie Trainer Ralf Hasenhüttl.
“Wir sind nun Teil der UEFA und freuen uns gemeinsam mit unseren Mitbewerbern auf die Champions League”, sagte Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, der im Vorjahr noch Red Bulls “Head of Global Soccer” in Personalunion war. Der RB Leipzig Boss sieht sich bestätigt: “Diese Entscheidung folgt einer detaillierten Analyse und ist das Ergebnis eines jederzeit offenen und transparenten Austauschs mit der UEFA. In diesem konstruktiven Prozess wurden gemeinsam mit unseren Gesellschaftern Änderungen vollzogen, um die Regeln zur Integrität des Wettbewerbs einzuhalten”, betonte Mintzlaff.
Hätte die UEFA eine Verletzung der Bewerbsintegrität erkannt, wäre Leipzig als Vizemeister von der CL ausgeschlossen worden. Salzburg als Meister hätte in diesem Falle Vorrang und die Starterlaubnis bekommen. Aus diesem Grund hatte es bis zuletzt mediale Spekulationen gegeben, Salzburg könnte auf ein Antreten verzichten. Dann hätte Österreichs Serienmeister gemäß heimischer Bestimmungen allerdings der Lizenzentzug gedroht.
„Die wissen schon, was zu tun ist“
Auch für Ralf Hasenhüttl kam die Entscheidung nicht überraschend. „Es war keine Überraschung für mich, nichts anderes habe ich von den Experten in unserem Klub erwartet. Die wissen schon, was zu tun ist“, so der Leipzig-Trainer, der sich jetzt möglichst starke Gegner für die CL-Gruppenphase wünscht: „Je stärker, um so lieber. Das erste Jahr wird sowieso dazu dienen, dass wir da reinschnuppern.“
Nach der Zulassung von RB Leipzig für die Champions League: Coach Ralph Hasenhüttl fürchtet sich vor keinem Gegner. #ssnhd pic.twitter.com/U4GiSv40j4
— Sky Sport News HD (@SkySportNewsHD) 21. Juni 2017