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Football Money League: Real Madrid als Spitzenreiter abgelöst

19. Januar 2017 by 90minuten.at-Red

Real Madrid Trikot adidas

Mit der sportlich erfolgreichen Saison 2015/16 und dem Double aus Meisterschaft sowie DFB-Pokal konnte der FC Bayern München einen neuen Rekordumsatz vermelden. Dies spiegelt sich auch im Vergleich zu den internationalen Top-Clubs wider: Laut der 20. Ausgabe der „Football Money League“ von Deloitte steigerte der deutsche Rekordmeister seinen Umsatz auf 592,0 Millionen Euro (exklusive Transfererlöse) und erreichte damit den vierten Platz im diesjährigen Ranking der umsatzstärksten Fußballclubs der Welt. Trotz des Umsatzsprungs von 25 Prozent mussten sich die Münchener weiterhin der finanziellen Stärke des englischen Rekordmeisters Manchester United sowie der spanischen Top-Clubs FC Barcelona und Real Madrid beugen, auch wenn der Abstand zu den beiden Letztgenannten reduziert werden konnte. Paris St. Germain, im Vorjahr noch knapp vor den Münchenern, musste diesmal dem FC Bayern den Vortritt lassen.

Erstmals seit elf Jahren führen die Königlichen aus Madrid das Ranking nicht mehr an. Neuer Spitzenreiter ist Manchester United mit einem Umsatz von 689,0 Millionen Euro. Dies entspricht einem Umsatzanstieg von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hierfür waren vor allem die kommerziellen Erlöse und der lukrative TV-Vertrag der Premier League verantwortlich. Der FC Barcelona liegt weiterhin auf dem zweiten Platz und verzeichnete einen Umsatz in Höhe von 620,2 Millionen Euro. Damit konnten die Katalanen durch eine Umsatzsteigerung von elf Prozent erstmals die 600-Millionen-Euro-Marke überspringen. Sie profitierten dabei vor allem von erhöhten Erlösen im Bereich Sponsoring und wachsenden Zuschauerzahlen. Real Madrid, der amtierende UEFA-Champions-League-Sieger und Erstplatzierte der letzten Jahre musste sich dagegen mit dem dritten Rang begnügen – trotz eines Umsatzanstiegs von sieben Prozent. Dennoch bleibt das Team um Superstar Cristiano Ronaldo in Schlagdistanz und kann auf eine Rückkehr auf Platz eins hoffen. Die Top-3-Clubs nähern sich damit immer mehr der Umsatzmarke von einer Milliarden Euro. Neben dem FC Bayern auf Rang vier komplettieren Borussia Dortmund (11) und der FC Schalke 04 (14) – beide mit neuen Rekorderlösen – das deutsche Trio im Top-20-Ranking: Der BVB setzte 283,9 Millionen Euro um, wohingegen die Schalker einen Umsatz von 224,5 Millionen Euro erreichten. Auch wenn sich beide Revierclubs mit der finanziell weniger attraktiven UEFA Europa League begnügen mussten, konnten die Dortmunder ihre Position in der „Deloitte Football Money League“ halten, während sich die Schalker um einen Platz verschlechterten.

„Aus deutscher Sicht überzeugt der FC Bayern München neben dem anhaltenden sportlichen Erfolg auch bei den Umsatzzahlen und mit einem neuen Rekordgewinn. Vor allem die Umsätze aus den neuen internationalen TV-Verträgen der Bundesliga sowie lukrative Sponsoren-Deals bescherten dem Rekordmeister den vierten Platz im Umsatzranking. Auch die beiden anderen deutschen Vertreter profitierten von starken kommerziellen Erlösen. Um den Platz im Ranking weiter zu verbessern, ist die Qualifikation für die UEFA Champions League, verbunden mit einem möglichst guten Abschneiden, für die Bundesligisten ein wesentlicher Faktor“, sagt Karsten Hollasch, Partner und Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte.

 

Die Tabelle im Detail

Position

(Vorjahr)

Club Umsatz 2015/16* in Mio. €

(2014/15)

1 (3) Manchester United 689,0 (519,5)
2 (2) FC Barcelona 620,2 (560,8)
3 (1) Real Madrid 620,1 (577,0)
4 (5) FC Bayern München 592,0 (474,0)
5 (6) Manchester City 524,9 (463,5)
6 (4) Paris St. Germain 520,9 (480,8)
7 (7) Arsenal London 468,5 (435,5)
8 (8) FC Chelsea 447,4 (420,0)
9 (9) FC Liverpool 403,8 (391,8)
10 (10) Juventus Turin 341,1 (323,9)
11 (11) Borussia Dortmund 283,9 (280,6)
12 (13) Tottenham Hotspur 279,7 (257,5)
13 (15) Atlético Madrid 228,6 (176,6)
14 (13) FC Schalke 04 224,5 (219,7)
15 (16) AS Rom 218,2 (179,1)
16 (14) AC Mailand 214,7 (199,1)
17 (18) Zenit St. Petersburg 196,5 (167,8)
18 (neu) West Ham United 192,3 (160,9)
19 (20) Inter Mailand 179,2 (164,8)
20 (neu) Leicester City 172,1 (137,2)

 

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Filed Under: Business, Finanzen, Startseite-News Tagged With: Arsenal, Bayern München, Borussia Dortmund, FC Barcelona, Manchester City, Manchester United, Paris St. Germain, Real Madrid, Schalke 04, Umsatz

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